„Mein Vater hatte doch recht gehabt.“, war mein zentraler Gedanke, als ich vor 20 Jahre ins Berufsleben als SAP-Berater einstieg. Nach einer langen Ausbildungszeit (Schule, Abitur, Studium) und einem 2-tägigem Assessment Center war ich im Berufsleben angelangt. Ich bewegte mich unsicher aber neugierig durch die sterilen Büros der Beratungsunternehmens, bei dem ich angefangen hatte, und fragte mich: „Wie willst du sich hier etablieren?“ Nach ein paar Monaten im ersten Projekt bemerkte ich schnell, dass mein Vater Recht hatte. Die zentralen Skills, Eigenschaften oder altbacken gesagt Tugenden, die im Berufsleben zählten und Erfolg versprachen waren: Zuverlässigkeit, motiviertes Arbeiten, Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Belastbarkeit oder Neugier. Alles Skills, die mir mein Vater in angewandelter Form schon als Kind eingetrichtert hatte.
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WLF_IDOC: Die Zauber-IDoc-Transaktion, die die WE02, WE09 und BD87 alt aussehen lässt.
Kennst du den Unterschied zwischen Cappuccino und Latte Macchiato? Wahrscheinlich gehörst du zu 80% der Bevölkerung, die den Unterschied nicht wirklich kennt. Aber 80% der Bevölkerung haben eine feste Präferenz, d.h. sie wissen genau, welcher Typ ihr Favorit ist. Entweder schwören sie auf den Cappuccino oder lassen sich unter keinen Umständen von ihrem Latte Macchiato abbringen. Dabei unterscheiden sich die beiden Spezialitäten lediglich in ihrer Zubereitung, und objektiv betrachtet nimmt man bei beiden Sorten einfach nur intensiven Kaffee (Espresso) mit geschäumter Milch zu sich. Aber wir wissen ja alle, dass in Bezug auf Kaffeegenuss Objektivität keinerlei Bedeutung hat 😉
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Das SAP-Selektionsbild – 19 Wege das Datum dynamisch zu selektieren
Im Alltag sind wir mit so vielen Dingen umgeben, die einfach Gut und Richtig sind. Wenn man sich in sein Auto setzt, dann sind die Bedienelemente so ergonomisch angeordnet, dass man keine Verrenkungen machen muss, um was Wichtiges zu erreichen. Oder wenn man einen Bleistift in die Hand nimmt, dann hat es genau das richtige Gewicht, Größe und Form, und man will sofort losschreiben. Oder wenn man einen dunklen Raum betritt, sucht man intuitiv mit der Hand an der richtigen Stelle nach dem Schalter, und findet ihn, weil die Anordnung einfach optimal ist. Diese Alltäglichkeiten nimmt man als selbstverständlich hin ohne ihnen Gedanken zu widmen. Dabei haben sich viele kluge Leute lange Gedanken gemacht, damit dieser Zustand für den Benutzer erreicht wurde.
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SAP-PP-Transaktionen – übersichtlich und gegliedert.
A. PP-Transaktionen – Materialstamm
A.1. Material Anlegen
# MM01 – Material anlegen
# MM11 – Material geplant anlegen
Lerne 10 versteckte Features von ALV-Listen kennen.
Als ich letzten Sommer meine Tochter von ihrer Freundin abholen wollte, schrieb ich ihr per Whatsapp, dass ich mich verspäten würde. Prompt schrieb sie zurück „k“. Hmmm, dachte ich mir, hat sich wohl vertippt, da kommt noch was. Aber es folgte nichts – es blieb bei dem kleinen, einsamen „k“. Einige Minuten später schrieb ich ihr leicht grantig zurück: „Was meinst du mit k?“ Wieder unverzüglich folgte die Antwort: „k = OK.“ Als ich dies las, war mein erster Gedanke, bei dem ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte: „Wow – die kürzen sogar Abkürzungen ab.“
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Wie SAP-Bereichsmenüs dein Leben retten können.
Schon mal ins kalte Wasser geworfen worden? Bestimmt … ich bin auf jeden Fall mehrmals ins kalte Wasser geworfen worden. Gerade als Junior SAP-Berater wird immer wieder in Projekte gesteckt, in denen man entweder sich schnell freischwimmt oder untergeht. Man fühlt sich überfordert und denkt „… wie soll das funktionieren, wie soll ich mich hier unter den vielen alten Hasen jemals etablieren …“ – doch keine Sorgen: Meist klappt es sehr gut. So ein „ins kalte Wasser geschmissen werden“ hatte ich zuletzt 2005 erlebt. Ich fing in einem Projekt zum LES-Transportmanagement mit intensiver IDoc-Anbindung an. Doch ich hatte bis dato nie etwas mit IDocs zu tun gehabt. In dieser Situation war ein Tipp eines erfahrenen Kollegen Goldwert – er sagte mir einfach: „Schau dir die WEDI an!“
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77 legendäre Champion-Systemtransaktionen, mit denen nicht nur SAP-Berater glänzen.
Ich bin SAP-Berater. Meine Aufgabe ist es, Anforderungen aufzunehmen, Prozesse zu analysieren, das Customizing durchzuführen. Und letztlich muss man auch Prozesse monitoren, auftretende Fehler analysieren und beheben. Mit ABAP-Entwicklung und der SAP-Basis kenne ich mich nicht aus.
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Vergiss SE16 / SE16N … es lebe die SE16H
Kennst du den Aha-Effekt, wenn man eine kleinen Schatz, ein Kleinod oder eine Rarität unvermittelt entdeckst und dich fragst, warum habe ich es die ganze Zeit übersehen? Das kann ein kleines Café sein, das immer um die Ecke in einer Seitenstraße lag, das man aber nie betreten hat. Wenn man sich dann doch mal dahin verirrt und mit Erstaunen entdeckt, dass man noch nie so ein leckeren Cappuccino genossen hat. Oder wenn man zufällig ein fast verstaubendes Buch im hintersten Regal der Bibliothek zur Hand nimmt, und es nicht mehr zurücklegen kann. Oder eine Mango isst, die man zufällig beim freundlichen Inder um die Ecke erworben hat, und dabei denkt, wow, so schmeckt also eine echte Mango.
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3 kleine Helferlein, die nicht nur SAP – Berater weiterbringen.
„Oh Mann, das gibt es doch nicht!“, dachte sich Jean erregt, als Pascal anrief. Es war der sechste Anruf, den er heute enthielt. Gefühlt wurde er jede Minute gestört und kam eigentlich gar nicht mehr zu seiner eigentlichen Arbeit – wenn er ehrlich sein sollte, wusste Jean nicht mal, was er vorhatte.
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Die ewige Frage: Warum wurde das Produkt nicht ausgeliefert, obwohl ausreichend Bestand vorhanden ist?
Als SAP-Berater, der im Bereich Vertriebslogistik tätig ist, bekommt man immer wieder folgende Frage gestellt: „Warum wurde das Material nicht ausgeliefert, obwohl ausreichend Bestand vorhanden ist?“ Unweigerlich erinnert mich diese Frage an folgende Alltagssituationen:
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