Datenumsetzung bei IDocs: 3 Fallbeispiele, um viel Zeit und Entwicklungskapazität zu sparen.

Es muss ungefähr zu Beginn der 2000er Jahre gewesen sein – es war einer meiner ersten Projekte, bei dem wir in einem Energiekonzern im Ruhrgebiet SAP R/3 einführten. In der Summe waren, soweit ich mich erinnere, über 200 Berater unterwegs, um die Prozesse aufzunehmen, die Entwicklungen voranzutreiben und das System zu customizen. Meine Aufgabe bestand darin die Prozesse der Mengendisposition (Schnittstelle zwischen Verkauf und Bestandsführung) aufzunehmen und hierfür die zukünftigen Prozesse zu modellieren. Wie in jedem Projekt üblich, waren auch damals die Customizingmöglichkeiten des Systems vermeintlich nicht ausreichend, so dass ein recht großes Entwicklungsteam bereit stand, das tagtäglich mit neuen Entwicklungsanträgen (EA) „beglückt“ wurde.
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29 SAP-GUI Features, die SAP-Berater kennen müssen!

Was war die längste Zeit, die du in einem Stau verbracht hast? 1 Stunde, 2 Stunden oder doch länger? Ich musste mal auf der A2 zwischen Hannover und Braunschweig geschlagene 6 Stunden in einem Stau verbringen – es ging nichts mehr. Ich hatte mich von Köln aus mit einem Mietwagen  auf dem Weg in Richtung Berlin gemacht und kurz vor Hannover fing der stockende Verkehr an. Ein kleiner Auffahrunfall, Brückenabrissarbeiten und ein Heimspiel des Vereins für Leibesübungen (VfL) Wolfsburg gegen die Bayern und prompt war ich auf der Autobahn gefangen.
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Kann man VMI essen – oder ein Logistikkonzept, das man kennen sollte

Um es vorabzusagen: Nein, VMI kann man nicht essen, aber VMI kann viel mit Essen zu tun haben – hierzu aber später mehr. Sagen euch die Begriffe ECR oder VMI etwas? Nein? Diese Abkürzungen haben zunächst nichts direkt mit SAP zu tun, aber viel Logistik. VMI steht für Vendor-Managed-Inventory und die Abkürzung ECR bedeutet Efficient-Customer-Response. Beide Konzepte haben zum Ziel Logitikkosten in Rahmen des SCM zu optimieren und den Servicegrad der Logitik zu steigern. Wikipedia definiert die Begriffe wie folgt:
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12 IDoc-Tricks, mit denen du einen bleibenden Eindruck beim Kunden hinterlässt.

Tom hielt in geübter Haltung das 1er Holz in den Händen und spürte auf seinen Unterarmen die leichte Brise, die aus südwestlicher Richtung über den hügeligen Platz wehte. Er konzentrierte sich auf den bevorstehenden Schlag, den er schon tausende Male ausgeführt hatte. Er musste an diesem Loch 3 unter Par liegen, wenn er gegen Jacques noch eine Chance haben wollte. In einer harmonischen Bewegung schwang er den Driver zunächst zurück und traf dann im Vorwärtsschwung den Golfball satt in Richtung des 18. Lochs. Als Tom der Flugbahn seines Balls nachschaute, dachte er sich nur: „Nein, die Partie ist verloren.“ Der Schlag war vollkommen verzogen und der Ball landete weit weg vom Grün.
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Das wird ein vorzüglicher Käse – oder was sind die Aufgaben eines SAP-Beraters?

„Das wird ein vorzüglicher Käse“, dachte sich Guiseppe Angelini, als er vorsichtig das Lab aus dem alten hölzernen Trog  abstrich und anfing den Käsebruch mit gekonnten Handgriffen in die vorgefertigten Formen zu pressen. Guiseppe hatte sich mit seiner Frau in den letzten Jahren in einem urigen Bauernhof oberhalb des Comer Sees eingerichtet. Sie genossen die Natur Oberitaliens, und Guiseppe ging völlig in seiner neuen Berufung als Käsereimeister auf.
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Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen: Effektives Stakeholder-Management für SAP-Berater.

Vor einigen Jahren hatte ich folgende Geschichte erlebt:

„Ich war in einem Projekt tätig, wo in unserem Bereich verschiedene Teilprojekte umgesetzt und abgeschlossen waren. Unsere Aufgabe war es noch, bestimmte Prozesse zu optimieren und hochkommende Fehler zu korrigieren. In dieser Zeit bekam ich eine Mail von einem jungen Mitarbeiter, den ich nicht kannte. Er stellte sich kurz vor und führte eine Reihe von Verbesserungsvorschlägen in den Freigabeprozessen des operativen Einkaufs auf, die man noch optimieren könnte. Als ich die Liste durchging erkannte ich, dass das alles sinnvolle Punkte waren. Zusätzlich kam noch hinzu, dass man sie mit einem überschaubaren Aufwand umsetzen konnte. Also setzten wir uns zusammen, gingen die Punkte im Detail durch und anschließend stellte ich ein grobes Konzept der Projektleitung vor. Auch die Projektleitung erkannte, dass die Punkte „gut“ waren, und ich verfasste einen Projektantrag, der auch direkt durchgewinkt wurde. Die nächsten Tage hatten wir schon die Ärmel hochgekrempelt, die ersten Lösungsansätze erarbeitet und wollten schon die Arbeitspakete schnüren. Doch urplötzlich bekam ich von einem Herrn einen „ungewöhnlichen“ Anruf. Es stellt sich heraus, dass dieser Kollege der Leiter einer Querschnittsabteilung war, der genau diese Freigabeverfahren steuerte. Er stellte mir auf eine ruhige doch unmissverständliche Art klar, dass das Projekt in dieser Form nicht weitergeführt werden kann – das Projekt war tot!“
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15 Gründe warum der SAP-Weltmeister nie ein Projekt bekommt

„Luzern / Schweiz – Nachdem 3 tägigen Marathon-Turnier im Luzerner Convention Center steht nun der aktuelle SAP-Weltmeister bekannt. Es ist der 34 jährige Gundolf Stelzinger aus Sprockhövel. Er konnte sich in der letzten Runde gegen seinen chinesischen Kontrahenten Chi-Ho Yeung durchsetzen.  Vor allem seine detaillierten Kenntnisse der Zusammenhänge zwischen den User-Exits in der Preisfindung und Schnittstelle zum CO-PA verhalfen ihm dazu, seinen knappen Vorsprung zu wahren, und den Titel für sich zu erringen. Auf die Frage unseres Report, welche Projekte er in nächster Zeit annehmen werde, um sein geballtes Wissen gewinnbringend einzusetzen, antwortete der wortkarge Stelzinger, dass er noch nie in einem Projekt gearbeitet hätte „
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Der ultimative SD-Überblick anhand von 23 Funktionen

Wenn man sich die Statistiken der Projektbörse Gulp der letzten Jahre anschaut, gehören Berater im Modul SD (Sales & Distribution) immer zu den TOP5 der meist gesuchten SAP-Beratern auf dem Markt. Mit dem SD-Modul werden innerhalb eines Unternehmens die Vertriebs- und Distributionsprozesse gesteuert. Die Prozesse fangen (meist) mit der Auftragsanlage an, gehen über die Lieferung und enden mit der Faktura.
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