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IsaAdministrator
Das Feld Mindestübergagbemenge ist im Materialstamm unter der Sicht Erweiterte Planung im Bereich Bedarf
IsaAdministratortechnisches Feld:
MARC-SCM_STRA1
IsaAdministratorStrategie für den Bedarf
Die Bedarfsstrategie definiert, wie prognostizierte Mengen in der Absatzplanung generiert werden und wie Kundenaufträge mit der Absatzprognose abgeglichen werden.
SAP stellt die folgenden vordefinierten Bedarfsstrategien zur Verfügung. Sie haben auch die Möglichkeit, eigene Strategien zu definieren. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Anleitung zur Definition von Bedarfsstrategien.
•10 Lagerfertigung
Wählen Sie diese Strategie, wenn Kundenaufträge die Produktion nicht beeinflussen, beispielsweise bei Massenfertigung, bei der einzelne Aufträge keinen Einfluss auf die produzierte Menge haben. Kundenaufträge werden nicht mit der Prognose verrechnet.
•20 Vorplanung mit EndmontageWählen Sie diese Strategie, wenn Sie die Produktionsmengen des Endprodukts präzise prognostizieren können. Diese Strategie für die Lagerfertigung berücksichtigt sowohl Ist-Kundenaufträge als auch den prognostizierten Bedarf. Kundenaufträge werden mit der Prognose verrechnet und die Produktionsmengen ergeben sich aus dem Nettobedarf. Der Vorteil dieser Strategie besteht darin, dass Sie schnell auf Kundenbedarfe reagieren können.
•30 Vorplanung ohne EndmontageWählen Sie diese Strategie, wenn die Endmontage den Hauptwertschöpfungsprozess darstellt. Das bedeutet, dass die Menge des Kundenauftrags festgelegt ist und die Fertigung speziell für einen Kunden erfolgt. Bei dieser Strategie für die Einzelfertigung werden vor Erhalt des Kundenauftrags nur die Komponenten eines Produkts gefertigt. Der Kundenauftrag wird mit der Prognose für das Endprodukt abgeglichen und löst gleichzeitig die Produktion des Endprodukts aus.
•35 Vorplanung ohne Endmontage für konfigurierbare ProdukteDiese Strategie ähnelt der Bedarfsstrategie 30 für nicht-konfigurierbare Produkte. Wenn Sie jedoch Strategie 35 verwenden, haben die Prognosedaten eine eigene Konfiguration.
•40 PlanungsproduktWählen Sie diese Strategie, um identische Teile für ähnliche Endprodukte zu planen und die für deren Produktion erforderlichen Kapazitäten zu reservieren. Diese Strategie ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Kundenbedarfe und ist besonders nützlich bei Produkten mit langer Produktionsdurchlaufzeit. Der wertschöpfende Prozess wird jedoch erst ausgeführt, wenn der Kunde den Auftrag erteilt. Das Planungsprodukt kann entweder eine fiktive Einheit sein, die nie produziert wird, oder ein tatsächlich hergestelltes Produkt.
IsaAdministratorDas Feld Vorgeschl. Strateg. Ist im Materialstamm unter der Sicht Erweiterte Planung im Bereich Bedarf
IsaAdministratortechnisches Feld:
MARC-SCM_RRP_SEL_GROUP
IsaAdministratorGruppierung für die Planung
Planungsgruppe
IsaAdministratorDas Feld Planungsgruppe ist im Materialstamm unter der Sicht Erweiterte Planung im Bereich Beschaffung/Produktions- und Feinplanung
IsaAdministratortechnisches Feld:
MARC-SCM_PROFID
IsaAdministratorRegel für die Umsetzung
Definition
Die Umsetzungsregel legt fest, welche Prüfungen das System durchführt, wenn Planaufträge und Bestellanforderungen in Produktionsaufträge bzw. Bestellungen umgesetzt werden.
Verwendung
Das SAP-APO-System führt diese Prüfungen durch:
Wenn das Umsetzungskennzeichen für einen Auftrag gesetzt wird.
Wenn Sie einen Auftrag mit gesetztem Umsetzungskennzeichen in das SAP-R/3-System übertragen und umsetzen.
Falls eine der Prüfungen zu einem Fehler führt, können folgende Konsequenzen auftreten:Das Umsetzungskennzeichen kann nicht gesetzt werden.
Der Auftrag kann nicht in das SAP-R/3-System übertragen und umgesetzt werden.
AbhängigkeitenSie können rollenspezifisch festlegen, ob ein Benutzer interaktiv das Umsetzungskennzeichen für einen Auftrag setzen darf oder ob die Umsetzung des Auftrags durchgeführt werden kann, wenn ein Fehler bei einer Prüfung auftritt. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zur rollenspezifischen Übersteuerung der Prüfung.
Das System verwendet die Umsetzungsregel, die dem entsprechenden Lokationsprodukt zugeordnet wurde. Wenn kein Umsetzungsregel für ein Lokationsprodukt vorhanden ist, wird die Umsetzungsregel verwendet, die im Customizing der Produktions- und Feinplanung unter den globalen Parametern und Vorschlagswerten festgelegt wurde.
IsaAdministratorDas Feld Konvertierungsregel ist im Materialstamm unter der Sicht Erweiterte Planung im Bereich Beschaffung/Produktions- und Feinplanung
IsaAdministratortechnisches Feld:
MARC-SCM_RRP_TYPE
IsaAdministratorPlanungsverfahren für die Produktions- und Feinplanung (PP/DS)
Das PP-Planungsverfahren definiert, welche Aktionen von der Produktions- und Feinplanung (PP/DS) im SAP APO durchgeführt werden, wenn bestimmte planungsrelevante Ereignisse für ein Lokationsprodukt auftreten.
Zusätzlich legt das PP-Planungsverfahren fest, ob die Wunschmenge oder die bestätigte Menge einer Einteilung pegging-relevant ist, wenn es um Kundenbedarfe geht.
Verwendung
Um das PP/DS für ein bestimmtes Lokationsprodukt zu planen, weisen Sie diesem im Lokationsproduktstamm ein entsprechendes Planungsverfahren zu.
Die Planungsverfahren werden mit den Schlüsseln 1 bis 9 im SAP-Namensraum und A bis Z im Kundennamensraum gekennzeichnet.
Beispiel
Ein planungsrelevantes Ereignis könnte beispielsweise eine Warenbewegung zu einem Produkt oder eine Änderung des Produktstamms sein. Das SAP-APO-System kann als mögliche Aktionen für das Produkt sofort die Produktheuristik aufrufen oder eine Planungsvormerkung erzeugen.
IsaAdministratorDas Feld PP-Planungsverfahren ist im Materialstamm unter der Sicht Erweiterte Planung im Bereich Beschaffung/Produktions- und Feinplanung
IsaAdministratortechnisches Feld:
MARC-SCM_INTSRC_PROF
IsaAdministratorBezugsquellenfindungsprofil für die interaktive Nutzung
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