SAP Datenbankview – mach dir das Leben nicht schwerer als nötig.

Vor ein paar Wochen hatte ich hier vorgestellt, wie man Datenbankviews sinnvoll einsetzen und somit viele Analyse per SE16N sehr effektiv durchführen kann:

# SQVI, SQ01 kannst du bei Seite legen – es geht viel einfacher.

In diesem Beitrag hatte ich eine handvoll Datenbankviews vorgestellt, die ich in meiner täglich Arbeit oft einsetze (bspw. VBAKUK). Doch natürlich bietet SAP vielmehr Datenbankviews: In der aktuellsten ERP-Version sage und schreibe über 12.000! Im folgende kurz dargestellt, wie weitere SAP-Datenbankview ermittelt werden können:

 

Zusammenhänge und Hintergründe zu SAP-Datenbankviews

Datenbankviews und deren Zusammenhänge sind in folgenden Tabellen abgelegt, die man per SE16N analysieren kann:

# DD02L – SAP-Tabellen

# DD28S – Zeilen einer Selektionsbedingung

# DD27S – Felder eines Aggregats (View, MC-Objekt, Sperrobjekt)

 

Mit der Tabelle DD02L kann man alle Datenbankviews ermitteln, die im SAP vorhanden sind; dabei muss man die Daten der DD02L wie folgt selektieren, um die Datenbankviews zu ermitteln:

#1 Tabellenart (TABCLASS) = VIEW

#2 Viewtyp (VIEWCLASS) = D

 

In der Tabelle DD28S ist abgelegt, welche Tabellen (und wie) gejoined wurden, um den View aufzubauen:

# Feld „Identifikation einer Selektionsbedingung“ (CONDNAME): Name des Datenbankviews.

# Feld „Tabellenname“ (TABNAME): Tabellen, die View benutzt wurden:

 

In der Tabelle DD27S sind neben den Tabellen die Felder enthalten, die im Datenbankview dargestellt werden, enthalten:

 

cu, Isa.