SAP Batch Jobs – diese Details werden dich beeindrucken.

Wenn man es auf den Punkt bringt, sind Batch Jobs in SAP einfach ABAP-Programme, die im Hintergrund ausgeführt werden. Über die Jahre habe ich die Möglichkeiten der Batch Jobs  zu schätzen gelernt, da man mit ihnen einfach und effektiv Prozesse automatisieren, Performance-Engpässe umgehen und das System monitoren kann. Im Folgendem einige Anwendungsbeispiele für Batchjobs:

# Kundenaufträge einmal am Tag per Job beliefern

# Periodenverschieber automatisch ausführen

# Fehlerhafte IDocs erneut verbuchen

# Fehlerhafte Stammdaten prüfen und Mail an eine Verteilerliste senden

# Umfangreiche SE16N-Selektionen im Hintergrund laufen lassen, damit man nicht in den Timeout gerät

 

A. Wie legt man einen SAP Batch Job an

A.1 Beispielszenario

In unserem Beispiel sollen Status des Transportbelegs vom Spediteur per IDocs aktualisiert werden. Zu diesem Zwecke sendet der Spediteur SHPMNT-IDocs, die das Transportende Datum des Transportbelegs setzen. Doch durch Sperrsituation im Transportbeleg passiert es immer wieder, dass die IDocs nicht verarbeitet werden können und hängen bleiben. Um die fehlerhaften IDocs doch noch zu verbuchen, sollen alle 2 Stunden diese IDocs nochmal verbucht werden. Um diese Anforderung zu erfüllen, werden wir ein Batch Job aufsetzen.

 

A.2 SAP Batch Job Grundlagen

Um in SAP einen Batch Job aufzusetzen brauchst du im Grunde nur folgende 3 Zutaten:

#1 Du musst die Berechtigung haben um Jobs anzulegen

#2 Du musst das Programm kennen, für das ein Batch Job laufen soll

#3 Du musst zum Programm eine Selektionsvariante anlegen, mit der das Programm im Batch laufen soll.

Für unser Beispiel verwenden wir das Programm RBDMANIN (Verbuchen fehlerhafter IDocs) mit der Selektionsvariante „SHPMNT ERR„. Um die Selektionsvariante anzulegen, musst du das Programm per SE38 ausführen und die Selektiosmaske wie angefordert ausfüllen und schließlich die Selektion als Variante sichern:

* Wichtig: Die Angaben für Uhrzeitsintervall, logische Nachrichtentyp und „Dunkle abspielen“ kannst du als Fixwert eingeben. Hingegen musst du das Intervall für das Erstellungsdatum dynamisch angeben, d.h. hier muss man immer das Datum „Gestern“ bis „Heute“ angegeben werden – wie diese Felder dynamisch belegt werden, hatte ich im folgendem Beitrag beschrieben: Das SAP-Selektionsbild – 19 Wege das Datum dynamisch zu selektieren

 

A.3 SAP Batch Job anlegen in 4 einfachen Schritten

So … nachdem wir das Programm bestimmt und die Selektionsvariante angelegt haben, können wir den Batch Job anlegen. Dabei wollen wir erreichen, dass das Programm mit der Selektionsvariante alle 2 Stunden ausgeführt, um fehlerhafte SHPMNT-IDocs erneut zu verarbeiten.

 

#1 Ruf die Transaktion SM36 auf und gib einen entsprechenden Jobnamen an – in unserem Beispiel: SHPMNT ERR – und klicke auf den Button Startbedingung

 

#2 Im folgenden Pop-Up-Fenster klickst du dich folgendermaßen durch

## Button „Sofort“

## Button „Periodenwerte“

## auf „Andere Periodenwerte“

## gib in das Feld „Stunde(n)“ eine 2 ein

## Abschließend sicherst du alle Pop-Up-Fenster einzeln nacheinander

 

#3 Im nächsten Schritt müssen wir angeben, was der Job tun soll: Hier musst du auf den Button „Steps“ klicken und im Pop-Up-Fenster die dargestellten Eingaben machen und das Fenstern sichern – damit haben wir den Step für den Job definiert, der in der Stepübersicht zu sehen ist:

 

 

#4 Zum Schluss musst du jetzt noch per F3 zurück zum Übersichtsbild der Jobdefinition springen und diese Sichern – damit ist der Batch Job angelegt und beginnt in regelmäßigen Abständen zu laufen.

 

B. Was du sonst noch über SAP Batch Jobs wissen solltest

 

B.1 Mehrere Steps zu einem Job

Im oberen Beispiel haben wir zum Job nur einen Step (Programm) definiert. Hier ist es natürlich möglich in der mehr Steps zu definieren, die in einem Joblauf nacheinander abgearbeitet werden.

 

B.2 Job Monitor – SM37

Eigentlich ist die SM37 die zentrale Jobtransaktion. Hier kannst du die Jobs überwachen, die Laufzeiten ermitteln und Job-Logs lesen. Mit der SM37 kannst du die Jobs nach unterschiedlichen Kriterien selektieren. Die wichtigste Option ist die Selektion nach dem Programmnamen, da man sich vielfach an den Jobnamen nicht mehr erinnert, aber das Programm ist häufig bekannt.

 

B.3 User – Einplaner vs Ausführender

Beim Thema SAP Batch Job solltest du dir klar machen, dass es immer mindestens 2 User gibt.

# User1 hat den Batch Job eingeplant

# User2 führt die Steps des Jobs aus. Diesen User bestimmst du bei der Stepdefinition (direkt im ersten Feld). Hintergrund dieses Users ist, dass er umfangreichere Berechtigungen besitzen kann.

 

B.4 Der Job soll nur bis zu einem bestimmten Datum laufen

Mit der normalen Jobeinplanung per SM36 ist es nicht möglich einen Job so einzuplanen, so dass er nur bis zu einem bestimmten Datum/Uhrzeit laufen soll. Die Anforderung kannst du mit Hilfe des Programms BTCAUX10 (per SE38 aufrufen) erfüllen. Hier definierst du den gewünschten Job und gibst in den Feldern letztes Auführungsdatum/-uhrzeit die gewünschten Daten ein.

 

B.5 Weitere Hilfsprogramme zu Jobs

Neben der BTCAUX10  gibt es folgende Hilfsprogramme zum Thema Jobs, die man per SE38 aufrufen kann

 

# BTCAUX01 – Jobs mit fehlenden Druckparametern anzeigen und reparieren

# BTCAUX02 – Jobs mit gelöschtem Drucker anzeigen

# BTCAUX03 – Hilfsprogramm zum Archivieren von Joblogs

# BTCAUX04 – Mehrfach eingeplante periodische Jobs identifizieren

# BTCAUX05 – Jobs zu Spoolaufträgen selektieren

# BTCAUX06 – Protokollierung für Joblöschung einschalten

# BTCAUX07 – Status von aktiven Jobs überprüfen

# BTCAUX08 – Anfang oder Ende eines Joblogs anzeigen

# BTCAUX09 – Jobs mit gelöschten Benutzern identifizieren

# BTCAUX10 – Job mit letztem Ausführungstermin bzw. mit Zeitfenster einplanen

# BTCAUX11 – Beispielprogramm zum Erzeugen eines Jobs mit Spoollistenempfänger

# BTCAUX14 – Hintergrund-Jobs nach ihrer Häufigkeit auflisten

# BTCAUX18 – verschiedene Überprüfungen von Jobs und ihren Protokollen

# BTCAUX20 – Löschen obsoluter Einträge aus BTCOPTIONS

 

B.6 Hilfreiche Job-Tabellen

 

# TBTCO –  Job-Zustandsübersichtstabelle

# TBTCP – Step-Übersicht eines Batch-Jobs

# TBTCY – Tabelle für Jobs im Status ‚bereit‘

# TBTCA – Nachfolger-Relation bei Batch-Job Einplanungen

# TBTCB – Vorgänger-Relation bei Batch-Job Einplanungen

 

B.7 Zwischen den Job-Steps eine Wartezeit vorsehen

Manchmal ist es nötig zwischen 2 Steps eines Jobs eine Wartezeit einzuplanen – dies kann bspw. dann erforderlich sein, wenn man sicher gehen will, dass die Verbuchung des ersten Steps durch ist, bevor der nächste Step startet. Diese Wartezeit kannst du wie folgt umsetzen:

#1 Führe per SE38 das Programm RSWAITSEC aus und gib in Sekunden die gewünschte Wartezeit an

#2 Dann speicherst du deine Eingabe als Selektionsvariante – bspw. 20 Sekunden

#3 Nun fügst du das Programm RSWAITSEC mit deiner Variante (20 Sekunden) als Step zwischen die beiden ursprünglichen Steps ein

 

B.8 Job-Debuggen – so geht es

Um einen aktiven Job zu debuggen kannst du JDBG nutzen:

#1 Zu debuggenden Job, der aktive sein muss, per SM37 aufrufen und markieren

#2 Jetzt einfach in die Transaktionsleiste JDBG eingeben und Enter drücken- jetzt springt der Joblauf in den Debugger-Modus

 

B.9 RSPC – Man kann mit Process Chain auch Batch Jobs aufsetzen

Normalerweise habe ich die Transaktion RSPC – Prozesskettenpflege in Rahmen von BI-Projekten kennengelernt – hier wurde sie bspw. für die regelmäßige Cube-Befüllung eingesetzt. Doch im letzten Projekt habe ich von einem Kollegen gelernt, dass man mit Prozessketten auch Batch Jobs aufsetzen kann. Batch Job mit Prozessketten haben bspw. den Vorteil, dass mehrere parallele Steps aufgesetzt werden können und anschließend der nächste Step nur beginnt, wenn alle parallelen Steps beendet sind.

 

B.10 Job per Variante auf „inaktiv“ setzen

Eine sehr elegante Möglichkeit einen regelmäßigen Batch Job kurzfristig auf „inaktiv“ zu setzen ist es, die Variante der Steps zu verändern. Im obigen Beispiel hatten wir SHPMNT-IDocs in einem bestimmten Zeitraum als Selektionsvariante (SHPMNT ERR) verwendet. Wenn du in diese Variante in die Zeile IDoc eine 1 einträgst und die Variante speicherst, wird der Job nie irgendwas tun, da es höchstwahrscheinlich keine SHPMNT-IDocs mit der Nummer 1 im gewünschten Zeitraum gibt – also ist der Job inaktiv 😉

 

cu, Isa.

 

 

Was wirklich beim Projektplan zählt.

Im Sommer diesen Jahres hatte ich vorgestellt, wie man effektiv und ohne viel Mühe einen SAP-Projektplan erstellt: SAP-Projektplan erstellen – in 5 kurzen und einfachen Schritten. Damals schon ist mir aufgefallen, dass die Erstellung des Projektplans „nur“ ein erster Schritt ist. Über die Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, dass vielfach Projektpläne in der Schublade verschwinden und nicht mehr aktiv „gelebt“ werden. Dabei sollte der Projektplan als zentrales Steuerungswerkzeug über den ganzen Projektzyklus gepflegt und gelebt werden. Im folgenden habe ich 5 Aspekte zusammengestellt, die neben der Erstellung des Projektplans zusätzlich beachtet werden sollten.

 

 

 

#1 Erstelle den Projektplan zusammen im Team

Auch wenn du alle anderen Tipps nicht berücksichtigst – diesen Aspekt solltest du unbedingt beachten: Erstellen einen Projektplan nie allein, sondern im Team. Dieses Vorgehen bietet folgende Vorteile: Zum einen bekommst du wertvollen Input vom Team, und zum anderen wird das Team einen Projekt, bei dem es mitgewirkt hat, eher akzeptieren und dahinterstehen.

 

#2 Hole dir Feedback von den Stakeholdern ein

Nachdem du eine erste Version des Projektplans fertiggestellt hast, verteile diesen an alle Stakeholder und bitte sie um ein Feedback. Frühes einbilden der Satkeholder ist essentiell für ein effektives Stakeholdermanagement; siehe hierzu auf folgenden Link: Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen: Effektives Stakeholder-Management für SAP-Berater.

Feedback, dass du von den Stakeholdern bekommen hast, solltest du kritisch bewerten und anschließend – falls es dir sinnvoll erscheint – in den Projektplan einarbeiten. Bitte vergesse hier nicht, auf jedes Feedback eine Antwort zu erstellen.

 

#3 Verteile den Projektplan an ALLE Teammitglieder

So … jetzt solltest du eine erste abgestimmte Version des Projektplans vorliegen haben. Nun ist es an der Zeit diesen Projektplan an alle Teammitglieder und Stakeholder zu verteilen – bitte mach nicht Fehler hier jemand zu vergessen. Scheue dich nicht, mit der Verteilung des Projektplans konkrete Aufgabenstellung mitzugeben.

 

#4 Passen den Projektplan zeitnah an

Ein großer Fehler, den ich immer wieder beobachte, ist, dass bei Änderungen des Projektablaufs die Anpassung des Projektplans vernachlässigt wird. Mach hier nicht den Fehler den Projektplan für die Schublade zu erstellen. Mache es dir zur wöchentlichen Routine den Projektplan zu aktualisieren und jede noch so kleine Änderung im Projektplan anzupassen.

 

#5 Kommuniziere jede Änderung an alle Teammitglieder

Letztlich solltest du nicht vergessen die Änderungen des Projektplan an alle Teammitglieder und die Stakeholder zu kommunizieren. Am besten machst das auch routinemäßig einmal die Woche, so stellst du eine Verbindlichkeit her und alle Beteiligten werden sich eingebunden fühlen.

 

cu, Isa.

SAP-Querys – Datenanalyse einfach.

Vor einiger Zeit hatte ich die Möglichkeit vorgestellt, wie man mit dem SAP Quickviewer schnell und effektiv Auswertung erstellt – SAP SQVI – diese Tipps solltest du dir nicht entgehen lassen. Doch neben dem Quickviewer bietet SAP ein viel mächtigeres Werkzeug an, mit dem du umfangreiche Auswertung erstellen kannst: SAP bzw. ABAP Query. Im folgenden will ich einen ersten Einstieg in dieses Thema vorstellen.

 

A. Wichtige Elemente einer SAP Query

Bevor wir mit der Erstellung der Query anfangen, sollten dir folgende Elemente der SAP Querys bekannt sein:

 

A.1 Das Info-Set – die Datenquelle

Info-Sets bilden die Grundlage von Querys. Mittels der Info-Sets wird definiert, aus welchen Quellen die Daten für die Auswertung ermittelt werden: Im einfachsten Fall ist dies eine Tabelle – weitere Datenquellen können Tabellen-Joins, logische Datenbanken oder Programme sein. Info-Sets werden einem oder mehreren Benutzergruppen zugeordnet – damit kommen wir zum nächsten Punkt

 

A.2 Die Benutzergruppe – wer darf eigentlich was

Mit Benutzergruppen organisiert du die User. D.h. mit der Zuordnung von Usern zu Benutzergruppen und der anschließenden Zuordnung von Info-Set und Querys zu Benutzergruppen, legst du fest, welche User welche Info-Sets und Query benutzen oder ändern können.

 

A.3 Die Query – die konkrete Auswertung

Nachdem du deine Info-Set erstellt hast und diese einer Benutzergruppe zugeordnet wurde, kannst du basierend auf dem Info-Set die Query bauen. Hier legst du fest, mit welchen Feldern du selektieren willst, und welche Felder als Ergebnis dargestellt werden sollen.

 

A.4 Der Arbeitsbereich – Transport oder nicht Transport, das ist hier die Frage.

Zum Schluss sollte dir auch das Thema Arbeitsbereich bekannt sein. Alle drei bisher erwähnten Elemente von Query können in zwei 2 Arbeitsbereichen anlegt werden: Standardbereich / Globaler Bereich.

# Wenn mit im globalen Bereich arbeitest, dann musst du dies zunächst im Entwicklungssystem machen. Deine Info-Sets, Querys und Benutzergruppen werden hierbei per Transport in die weiteren Systeme verteilt.

# Hingegen kannst du im Standardbereich deine Einstellung direkt im jeweiligen System (auch produktiv) durchführen, ohne dass du sie per Transportauftrag ins nächste System überführen musst.

 

B. Schritt für Schritt den ersten Query anlegen

Im folgende erstellen wir Schritt für Schritt unseren ersten Query. Als Anwendungsfall wollen wir einfach Lieferköpfe mit den Lieferpositionsdaten zusammen auswerten und eine Liste mit Materialien pro Versandstellen im einem bestimmten Zeitraum darstellen.

 

B.1 Bestimmung des Arbeitsbereiches

Da wir unseren Query nicht in weitere Systeme transportieren und nur im aktuellen System nutzen wollen, legen wir für uns fest, dass wir alle folgenden Arbeitsschritte im Standardbereich durchführen.

 

B.2 Anlegen der Benutzergruppe – Transaktion: SQ03

In diesem Schritt legen wir zunächst eine Benutzergruppe an. Natürlich kannst du auch eine vorhandene Benutzergruppe nutzen, und in den meisten Fällen wird dies auch der Fall sein:

# Ruf die Transaktion SQ03 – „Benutzergruppen: Einstieg“ auf

# Wie oben erwähnt wollen wir im Standardbereich arbeiten, daher musst du zunächst den Arbeitsbereich prüfen und ggf. ändern:

## Im oberen Bereich des Einstiegsbilds der SQ03 ist der Arbeitsbereich dargestellt; wenn hier Standardbereich steht, ist alles OK. Wenn bei dir globaler Bereich steht, solltest du dies wie folgt ändern:

## Oben in der Menüleiste: Umfeld -> Arbeitsbereiche -> Standardbereich anklicken und Enter.

# So … nachdem wir den Arbeitsbereich geändert haben können unsere Benutzergruppe anlegen: Einfach in das Feld Benutzergruppe einen Bezeichnung für die Bentzergruppe eingeben und auf den Button Anlegen klicken.

# Im nächsten Pop-Up-Fenster noch einen Text zur Benutzergruppe angeben und auf Sichern klicken – fertig.

 

 

# Im letzten Schritte zu Benutzergruppen kannst du verschiedene Benutzer der Benutzergruppe zuordnen; so stellst du sicher, dass nur diese User die Querys und Info-Sets nutzen können.

## Nach du die Benutzergruppe angelegt hast, klicke auf den Button „Benutzer und InfoSets zuordnen“

## Hier kannst du die einzelnen User eingeben, die der Benutzergruppe zugeordnet sein sollen; weiterhin kannst du auch bestimmen, ob die einzelnen Benutzer Änderungsberechtigung für die Querys dieser Benutzergruppe bekommen sollen.

 

* Abschließend eine kurze Anmerkung zu Benutzergruppen und Berechtigung: Meine Erfahrung ist, dass vielfach die Zuordnung von Usern Benutzergruppen und die Vergabe der Änderungsberechtigung – wie oben im Screenshot dargestellt – gar nicht nötig. Da die User, mit denen ich arbeite, schon sehr umfangreiche Berechtigungen besitzen, und auch ohne die Zuordnung jedes Infoset und jede Query ändern können. Wenn die Benutzung der Querys für alles User freigegeben werden soll, müsste man sich im ersten Schritt ein sinnvolles Berechtigungskonzept  implementieren und dies umfangreich testen.

 

B.3 Anlegen des Info-Sets – SQ02

In diesem Schritt legen wir das Info-Sets an und ordnen es einer Benutzergruppe zu. In unserem Beispiel wollen wir als Datenquelle einen Join zwischen den Tabellen LIKP und LIPS mit allen Felder der Tabelle nutzen:

 

# Ruf die Transaktion SQ02 auf und prüfe, ob du dich Standardbereich befindest; falls nicht, ändere ihn: Menüleiste: Umfeld -> Arbeitsbereiche -> Standardbereich

# Gebe jetzt im Feld InfoSet einen sinnvollen Name ein (ich werde LIKP_LIPS verwenden) und klicke auf „Anlegen“

# Im nächsten Pop-Fenster musst du eine Bezeichnung für das InfoSet angeben, die erste Tabelle für den Join benennen und mit Enter bestätigen

 

# Da wir als Datenquelle einen Tabellen-Join nutzen wollen, wirst du im nächsten Bild aufgefordert, die Join-Beziehung aufzubauen:

## Klicke hier auf das dritte Icon von links „Tabelle einfügen“ und gib die Tabelle LIPS ein und bestätige mit Enter

## Jetzt wird die Tabelle LIPS in das Join-Bild aufgenommen und die Join-Verbindung (über VBELN) vorgeschlagen – dein Screen sollte wie folgt aussehen:

 

# Hier kannst du nun das Join-Bild verlassen, in dem du auf den Button „InfoSet“ klickst.

# Im nächsten Bild wirst du nach der Feldbelegung gefragt, d.h. welche Felder der beiden Tabellen sollen im Info-Set verfügbar sein. Klicke hier auf „alle Tabellenfelder aufnehmen“ und bestätige deine Eingabe mit Enter.

# Im folgenden Bild musst noch das InfoSet generieren und kannst anschl. einfach zurück gehen zum Ursprungsbild der SQ02.

# Im letzten Schritt musst du das InfoSet einer Benutzergruppe zuordnen: Einfach auf den Button „Zuordnung zu Rollen/Benutzergruppen“ klicken und die Benutzergruppen anklicken, denen das InfoSet zugeordnet werden soll -> Sichern und Fertig.

 

B.4 Anlegen des Querys.

Im letzten Schritt erstellen wir nun die konkrete Query, d.h. wir legen fest welcher Felder für Selektion bereitstehen und wie die Ergebnisse dargestellt werden sollen:

# Ruf die Transaktion SQ01 auf und prüfe den Arbeitsbereich – ggf. über Menüleiste -> Arbeitsbereich ändern.

# Anschließend musst du die Benutzergruppe auswählen, in der du die Query anlegen willst: Das erste Icon (links) in der Icon-Leiste anklicken und die eine Benutzergruppe auswählen. Ich hatte hier vorher die Benutzergruppe „tdf_all“ angelegt.

# Jetzt kannst du in das Feld Query deinen Querynamen eingeben und auf das „Anlegen“ Button klicken

# Im folgenden Pop-Up-Fenster werden dir alle InfoSets dargestellt, die der aktuellen Benutzergruppe zugeordnet sind – hier wählt du das InfoSet auswählen, auf dessen Basis du deine Query erstellen willst.

 

# Anschließend gibst du im Folgebild eine Bezeichnung für deinen Query ein und klickst auf den Button „Grundliste“

# Die Grundliste des Querys ist aus 3 Teilfenstern aufgebaut:

## Das linke obere Fenster enthält die Datenfelder der Datenquellen; in unserem Beispiel die Felder die beiden Tabellen LIKP und LIPS.

## Im linken unteren Fenster werden Kommentare und Hinweise dargestellt.

## Im rechten Fenster kannst du das Layout der Ergebnisliste anpassen.

# Uns interessiert zunächst nur das linke obere Fenster mit den Datenfeldern. Hier legen wir fest, mit welchen Feldern wir selektieren und welche Felder als Ergebnis dargestellt werden sollen:

## Ziehe zunächst das linke obere Fenster etwas größer

## Anschließend klappst du die einzelnen Tabellen auf, um die Felder dargestellt zu bekommen – ab hier ist es ganz einfach:

## Bei den Feldern, die in der Ergebnisliste dargestellt werden sollen, hakst du die Spalte „Listenfeld“ an – in meinem Beispiel sind dies: LIKP-VBELN, LIKP-VSTEL und LIPS-MATNR

## Bei den Feldern, mit denen du selektieren willst, hakst du die Spalte „Selektionsfelder“ an – im Beispiel: LIKP-ERDAT, LIKP-VSTEL und LIKP-LFART

 

 

# Ab hier sind wir auch fertig: Du kannst hier dein Query sichern, zurück zum Einstiegsbild der Transaktion SQ01 gehen und deine Query ausführen (einfach per F8) – mein Selektions- und Ergebnisbild sieht wie folgt aus:

 

 

C. Zum Schluss noch …

Wie ich zu Beginn erwähnt habe, sind SAP Querys ein mächtiges Tool, mit denen man umfangreiche Auswertung erstellen. Hier habe ich aber bewusst nur einen ersten Einstieg in das Thema vorgestellt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich anfangs mit dem Thema schwer tut, wenn man die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbereich, Benutzergruppe, InfoSet und Query nicht genau durchdrungen hat. In zukünftigen Beiträgen werde ich noch weitere Detail von SAP Querys eingehen. Für ungeduldige Leser, die nicht warten wollen, empfehle ich Andreas Beiträge zu SAP Queries, die sehr gut und sehr umfangreich sind: Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch SAP Query

 

cu, Isa.

..Übrigens findest du alle Beiträge im Buch „SAP Helden“ kompakt zusammengefasst.

Diese SAP-Shortcuts solltest du dir nicht entgehen lassen.

Shortcuts (Tastenkürzel) sind, wie das Salz in der Suppe, bezogen auf das SAP-GUI. Viele Tastenkürzel kennt man natürlich mittlerweile, aber es gibt immer wieder coole Kürzel, die einem viel Bedienzeit sparen können und ein effektives Arbeiten ermöglichen. Aus diesem Grunde habe im folgenden ein kleine Liste mit bekannten und weniger bekannten Shortcuts zusammen gestellt.

 

STRG+S – der Klassiker

# Speichert einen Beleg / ein Stammdatum / eine Selektions- / Anzeigevariante und vieles mehr

 

F8 – die Vielgenutzte

# Ausführen von Programmen / Selektionen / ….

 

STRG+N – die Weniggenutzte

# Öffnet einfach ein neuen Modus –

 

F3 / SHIFT+F3 / F12 – das allgegenwärtige Trio

# F3 – Zurück

# Shift+F3 – Beenden

# F12 – Abbrechen

 

STRG+SHIFT+7 – mein Favorit für wenig Mausbewegung

# Legt des Mausfokus direkt auf das Transaktionsfeld

 

F4 – der Meistgenutzt

# Ruft den Matchcode für ein Feld auf

 

F4 und F2 – mein Favorit II

# Wenn man in einem Datumsfeld F4 und anschließend F2 drückt, wird das aktuelle Tagesdatum ausgewählt.

 

F2 – die wenig Bekannte

# Überall, wo man ein Doppelklick per Maus durchführen muss, kann man auch einfach F2 benutzen.

 

cu, Isa.

 

Es steckt einiges hinter dem LES-Transportstatus – lass dich überraschen.

Mit dem SAP ERP LE-Transport Submodul, das innerhalb des Logistics Execution (LE) angeordnet ist, kann man sowohl Eingangs- als auch Ausgangs-Transport (LKWs, Schiffe, Flugzeuge, etc.) verwalten, organisieren und abrechnen. Hier spielen Aus- bzw. Anlieferungen eine zentrale Rolle, denn einem Transport werden immer eine oder mehrere Lieferungen zugeordnet. Basierend auf diesen Lieferungen ermittelt der Transportbeleg anschließend die einzelnen Wege (Transportabschnitte) und vieles andere.

 

Doch kommen wir zum eigentlichen Thema dieses Beitrags: In der Übersicht des Transportbelegs (Transaktion: VT01N / VT02N / VT03N) gibt es verschiedene Status, die normalerweise durch User manuell gesetzt werden:

 

 

Mit dem Drücken auf die einzelnen Status wird festgehalten, wann der Status des Transports erreicht wurde, und nach Bedarf man kann hier verschiedene Plandaten erfassen – somit werden die unterschiedliche Status eines Transports dokumentiert. Doch diese Felder können vielmehr als einfach Status festzuhalten.

 

# Pro Transportart und Status kann man im Customizing einstellt, ob mit Bestätigung eines Status

## Die WA-Buchung für die zugeordneten Lieferungen durchgeführt werden soll

## die zugeordneten Lieferungen fakturiert werden sollen

## Nachrichten zum Transport, Lieferung, HUs oder Fakturen ausgelöst werden sollen

## und einiges mehr

 

… und so einfach geht: Dem Transportstatus Aktivitäten zuzuordnen

Im folgenden wollen wir erreichen, dass das System beim Bestätigen des „Transport Beginn“ Status die WA-Buchung für alle Lieferungen durchführt:

 

# Entscheidend beim Zuordnen von Aktivitäten zum Status ist das Programm RV56ABST

# Ruf dieses Programm mit SE38 auf und führe es aus (F8)

# Anschließend stellst du Aktivitäten ein, die durchgeführt werden sollen – in unserem Beispiel WA-Buchen beim Sichern

 

 

# Nachdem du die gewünschten Einstellungen durchgeführt hast, sicherst den Screen als Variante (STRG+S)

## Variantenname: WA_BUCHEN

## Bedeutung: Warenausgang buchen

# Als nächstes gehst du ins Customizing (SPRO) und stellst ein, bei welcher Transportart und welchem Status die Aktivitäten durchgeführt werden sollen:

 

# Das wars: Nachdem du die Eingaben gesichert hast, werden bei der Transportart 0001 mit dem Bestätigen des Status „Transaport Beginn“ und sichern des Beleg, die WA-Buchungen zu den zugeordneten Lieferungen automatisch durchgeführt.

 

Noch was Wichtiges zum Schluss – wie transportiert man eigentliche eine Variante

Beim Sichern des Customizings werden die Einstellungen in eine Transportanforderung aufgenommen. Doch hierbei wird der Inhalt der Variante (RV56ABST / WA_BUCHEN) nicht in mit transportiert. Zum Transportieren der Variante muss ein separater Transportsanforderung angelegt werden – und dies geht so:

 

# Ruf per SE38 das Programm RSTRANSP und führe es aus (F8)

# Gib im nächsten Bild folgende Daten ein und führe es aus:

## Programmname: RV56ABST

## Variantenname: WA_BUCHEN

# Im folgenden kannst du die Variante einfach in einen Transport aufnehmen

 

cu, Isa.

Diese QM-Transaktionen wirst du nicht mehr missen wollen.

A. SAP-QM-Transaktionen zur Qualitätsplanung

A.1. Prüfplan

# QP01 – Prüfplan Anlegen

# QP02 – Prüfplan Ändern

# QP03 – Prüfplan Anzeigen

# QP60 – zeitliche Entwicklung von Prüfplänen

# QP61 – Änderungsbeleganzeige Prüfplan

# QP06 – Liste: Defizite bei Prüfplänen

# QP07 – Liste: Defizite bei WE-Prüfplänen

# QP05 – Drucken Prüfplan

# QP08 – Pläne zum Material drucken

# QSR6 – Löschen von Arbeitsplänen

# CWBQM – QM: Engineering Workbench

 

A.2. Codegruppen

# QS41 – Katalog pflegen

# QS42 – Katalog anzeigen

# QS49 – Anzeige Codegruppen und Codes

# QS48 – Verwendungskenzeichen Codegruppen

# QS46 – Anzeige Verwendung Codegruppe

# QL41 – Codegruppen verteilen (ALE)

 

A.3. Auswahlmenge

# QS51 – Auswahlmengen bearbeiten

# QS52 – Auswahlmengenverzeichnis anzeigen

# QS59 – Anzeige Auswahlmengen

# QS58 – Verwendungskennzeichen Auswahlmengen

 

A.4. Prüfmerkmal

# QS21 – Hinzufügen Stammprüfmerkmal

# QS22 – Hinzufügen Stammprüfmerkmals-Version

# QS23 – Ändern Stammprüfmerkmals-Version

# QS24 – Anzeigen Stammprüfmerkmals-Version

# QS28 – Prüfmerkmalsliste anzeigen

# QS25 – Löschen Stammprüfmerkmals-Version

# QS26 – Anzeigen Verwendung Merkmal

# QS27 – Ersetzen Stamm-Merkmal

# QL21 – Stammprüfmerkmale verteilen (ALE)

 

A.5. Klassenmerkmal

# CT04 – Merkmalverwaltung

# CL02 – Klassenverwaltung

 

A.6. Prüfmethode

# QS31 – Hinzufügen Prüfmethode

# QS32 – Hinzufügen Prüfmethoden-Version

# QS33 – Ändern Prüfmethoden-Version

# QS34 – Anzeigen Prüfmethoden-Version

# QS38 – Prüfmethodenliste anzeigen

# QS35 – Löschen Prüfmethoden-Version

# QS36 – Anzeige Verwendung Prüfmethode

# QS37 – Zentrale Ersetzung Prüfmethode

# QL31 – Prüfmethoden verteilen (ALE)

 

B. SAP-QM-Transaktionen zur Qualitätsprüfung

B.1. Arbeitsvorrat – Abnahmeprüfung

# QI07 – Abnahmeprf. und offene Bestellungen

# QA51 – Einplanung Abnahmeprüfungen

# QA52 – Jobübersicht Abnahmeprüfungen

 

B.2. Arbeitsvorrat – Terminüberwachung

# QA07 – Anstoß zur wiederkehrenden Prüfung

# QA05 – Jobeinplanung wiedekehrende Prüfung

# QA06 – Jobübersicht wiederkehrende Prüfung

# QA07L – Protokoll zur Terminüberwachung

 

B.3. Prüfung

# QA32 – Daten zum Prüflos ändern

# QA33 – Daten zum Prüflos anzeigen

 

B.4. Varianten der Ergebniserfassung

# QE51 – Arbeitsvorrat Ergebniserfassung

# QE52 – Arbeitsvorrat Erg. zu phys. Proben

# QE72 – Tab. Ergebniserfassung zu Prüflosen

# QE71 – Tab.Ergebniserfassung zu Prüfpunkten

# QE73 – Tab. Ergebniserfassung zu Merkmalen

 

B.5. Prüflosabschluss

# QVM1 – Lose ohne Prüfabschluß

# QVM3 – Lose ohne Verwendungsentscheid

# QA16 – Sammel VE für i.O. Lose

# QVM2 – Offene Losbestände

# QPR7 – Pflege Aufbewahrungsdaten

 

B.6. Prüflos

# QA01 – Anlegen Prüflos

# QA02 – Ändern Prüflos

# QA03 – Anzeigen Prüflos

# QAC1 – Ändern Istmenge Prüflos

# QAC2 – Umlagern Bestand zum Prüflos

 

B.7. Verwendungsentscheid

# QA11 – Verwendungsentscheid erfassen

# QA12 – Verwendungsent. ändern mit Historie

# QA14 – Verwendungsent. ändern ohne Historie

# QA13 – Verwendungsentscheid anzeigen

 

B.8. Prüfergebnisse

# QE51N – Arbeitsvorrat Ergebniserfassung

# QE72 – Tab. Ergebniserfassung zu Prüflosen

# QE71 – Tab.Ergebniserfassung zu Prüfpunkten

# QE73 – Tab. Ergebniserfassung zu Merkmalen

 

B.9. Prüfergebnisse – zum Vorgang

# QE01 – Pflegen Merkmalsergebnisse

# QE02 – Ändern Merkmalsergebnisse

# QE03 – Anzeigen Merkmalsergebnisse

 

B.10. Prüfergebnisse – zum Prüfpunkt

# QE11 – Ergebnisse zum Prüfpunkt erfassen

# QE12 – Ergebnisse zum Prüfpunkt ändern

# QE13 – Ergebnisse zum Prüfpunkt anzeigen

# QA22 – Prüfpunktmengen ändern

# QA23 – Prüfpunktmengen anzeigen

 

B.11. Prüfergebnisse – zur physischen Probe

# QE23 – Ergebnisse zur Probe erfassen

# QE24 – Ergebnisse zur Probe ändern

# QE25 – Ergebnisse zur Probe anzeigen

 

B.12. Prüfergebnisse – zur Stichprobe

# QE04 – Pflegen Probenergebnisse

# QE05 – Ändern Probenergebnisse

# QE06 – Anzeigen Probenergebnisse

 

B.13. Prüfergebnisse – zur Lieferung im Vertrieb

# QE14 – Ergebnisse zum Lieferschein erfassen

# QE15 – Ergebnisse zum Lieferschein ändern

# QR16 – Ergebnisse zum Lieferschein anzeigen

 

B.14. Fehler

# QF11 – Fehlererfassen zum Prüflos

# QF21 – Fehler erfassen zum Vorgang

# QF31 – Fehlererfassen zum Merkmal

# QF01 – Fehlerdaten erfassen

# QF02 – Fehlerdaten ändern

# QF03 – Fehlerdaten anzeigen

 

C. SAP-QM-Transaktionen zum Qualitätszeugnis

C.1. Eingang

# QC51 – Anlegen Zeugnis in der Beschaffung

# QC52 – Ändern Zeugnis in der Beschaffung

# QC53 – Anzeige Zeugnis in der Beschaffung

# QC55 – Arbeitsvorrat Zeugnisse Beschaffung

 

C.2. Ausgang

# QC01 – Anlegen Zeugnisvorlage

# QC02 – Ändern Zeugnisvorlage

# QC03 – Anzeigen Zeugnisvorlage

# QC06 – Direktes Löschen von Zeugnisvorlagen

# QC15 – Anlegen Zeugnisvorlagenzuordnung

# QC16 – Ändern Zeugnisvorlagenzuordnung

# QC17 – Anzeigen Zeugnisvorlagenzuordnung

# QC18 – Anl. ZeugnVorlagenzuord. mit Vorlage

# QC20 – Zeugnisse zu Lieferungen

# QC21 – Qualitätszeugnis zum Prüflos

# QC22 – Qualitätszeugnis zur Charge

# QCMS – Qualitätszeugnis zum Prüflos mit MS

 

C.3. Übertragung

# QCE2 – Kommunikationsunterstützung bearb.

# QCE3 – Kommunikationsunterstützung anzeigen

 

D. SAP-QM-Transaktionen zu Qualitätsmeldungen

D.1. Allgemein

# QM01 – Anlegen Qualitätsmeldung

# QM02 – Ändern Qualitätsmeldung

# QM03 – Anzeigen Qualitätsmeldung

 

D.2. Arbeitsvorrat – Meldungen

# QM10 – Liste Qualitätsmeldungen ändern

# QM11 – Liste Qualitätsmeldungen anzeigen

 

D.3. Arbeitsvorrat – Positionen

# QM14 – Liste Positionen ändern

# QM15 – Liste Positionen anzeigen

 

D.4. Arbeitsvorrat – Maßnahmen

# QM12 – Liste Maßnahmen ändern

# QM13 – Liste Maßnahmen anzeigen

 

D.5. Arbeitsvorrat – Aktionen

# QM16 – Liste Aktionen ändern

# QM17 – Liste Aktionen anzeigen

 

cu, Isa.

SAP-QM-Tabellen: Cool und effizient.

 

A. SAP QM Tabellen zu QM-Stammdaten

# QMAT – Prüfart-Materialabhängige Parameter

# QMHU – QM Verknüpfung von Prüflos und Handlingunitposition

# QMTB – Prüfmethodenstamm

# QMTT – Prüfmethoden-Texte

# QPAC – Prüfkatalog Codes zur Auswahlmenge

# QPAM – Prüfkatalog Auswahlmengen

# QPMK – Prüfmerkmalsstamm

# QPMT – Prüfmerkmalsstamm-Texte

# QPMZ – Zuordnungstabelle Prüfmethoden/Stammerkmal

# TQ01D – Berechtigungsgruppen für QM Stammdaten

# TQ01E – Texte Berechtigungsgruppen für QM Stammdaten

# TQ21 – Zuordnung Dynpros zu Dynprogruppen

# TQ25 – RM-QSS: Bildfolge für Stamm-/Prüfmerkmale

 

B. SAP QM Tabellen zum Prüfkatalog

# QPCD – Prüfkatalog Codes

# QPCT – Code-Texte

# QPGR – Prüfkatalog Codegruppen

# QPGT – Codegruppen-Texte

# TQ07 – Folgeaktion zum Prueflos-VE

# TQ07A – QM: Funktionsbausteine für Folgeaktion

# TQ07T – Sprachenabhaengige Texte zur Tabelle TQ07

# TQ15 – Katalogartenverzeichnis Prüfkatalog QSS

# TQ15T – Sprachenabhängige Texte zur Tabelle TQ15

# TQ17 – Fehlerklassen

# TQ17T – Sprachenabhängige Texte zur Fehlerklasse

 

C. SAP QM Tabellen zur Stichprobenermittlung

# QDEB – Erl. Beziehungen Stichprobenverfahren/Dynamisierungsregeln

# QDEBT – Erl. Beziehungen Verfahren/DynRegeln: Texte

# QDPA – Stichprobenplan-Anweisungen

# QDPK – Stichprobenplan-Kopf

# QDPKT – Stichprobenplan: Texte

# QDPP – Stichprobenplan-Position

# QDQL – Qualitätslage

 

D. SAP QM Tabellen zu Prüfmerkmalen

# TQ17A – Merkmalsgewichtungen

# TQ11 – Prüferqualifikation

# TQ29 – Vorgaben Sollwert und Toleranzen für Merkmale

# T006 – Maßeinheiten

 

E. SAP QM Tabellen zur Dynamisierung

# QDBM – Bewertungsmodus

# QDBMT – Bewertungsmodus : Texte

# QDDR – Dynamisierungsregel (Kopf)

# QDDRT – Dynamisierungsregel: Texte

# QDEP – Erlaubte Prüfschärfen

# QDEPT – Erlaubte Prüfschärfen: Texte

# QDFB – Funktionsbausteine für die einzelnen Verfahrenstypen

# QDFBT – Funktionsbausteine für Verfahren: Texte

# QDFM – Funktionsbausteine für Bewertungsmodus

# QDFMT – Funktionsbausteine für Bewertungsmodus: Texte

# QDPS – Prüfstufen zu einer Dynamisierungsregel

# QDPST – Prüfstufen: Texte

# QDSA – Stichprobenart

# QDSAT – Stichprobenart : Texte

# QDSV – Stichprobenverfahren

# QDSVT – Stichprobenverfahren: Texte

# TQ39B – QM: Aktivierung der Referenz Dynamisierungsebene

 

F. SAP QM Tabellen zur Qualitätsregelkarte

# QASH – Qualitätsregelkarte

# QAST – Spur der Qualitätsregelkarte

# QPSH – Arten von Qualitätsregelkarten

# QPSHT – Texte zu den Arten von Qualitätsregelkarten

# QPSP – SPC-Kriterium

# QPSPT – Texte zu den SPC-Kriterien

# QPST – Spur einer Qualitätsregelkarte

# QPSTT – Texte zu den Spuren von Qualitätsregelkarten

 

G. SAP QM Tabellen zur Materialspezifikation

# QMSP – QM : Materialspezifikation

 

H. SAP QM Tabellen zum Prüfplan

# MAPL – Zuordnung von Plänen zu Materialien

# PLPO – Plan: Vorgang

# PLMK – Prüfplanmerkmale

# PLMW – MAPL-abhängige Spez. Prüfmkvorgaben (Prüfplan)

# TQ03 – QSS: Steuerung der Dynprotexte/TABLE NOT USED (Rel.4.6)

# TQ29A – Abhängigkeit Toleranzschlüssel – Nennmaß

# TQ72 – Art der Anteilsberechnung

# TQ72T – Texte zur Art der Anteilsberechnung

# TQ75 – Formelparameter QM

# TQ75F – Feldnamen für QM-Formeln

# TQ75K – Kurztext zu TQ75F

# TQ75T – Beschreibung Formelparameter

 

I. SAP QM Tabellen zu QM in der Beschaffung

# TQ02 – Definition von QS-Systemen

# TQ02A – Zuordnung QS-System und QS-System-Anforderungen

# TQ02B – QS-System

# TQ02T – QS-Systembeschreibung

# TQ02U – Beschreibung QS-System

# TQ04A – QM: Funktionen, die gesperrt werden können

# TQ04S – QM: Sperrfunktionen : Texte

# TQ05 – QM: Zeugnistypen bei Beschaffung

# TQ05T – QM: Texttabelle zu Zeugnistypen

# TQ08 – Steuerung QM in der Beschaffung

# TQ08T – QM: Texte zu QM-Beschaffungsschlüsseln

# TQ09 – QM: Vereinbarung QM-Dokumentarten

# TQ09T – QM: Vereinbarung QM-Dokumentarten

# TQ32A – Zuordnung Prüfart zu Status aus Statusschema

 

J. SAP QM Tabellen zu QM im Vertrieb

# TQ32B – Prüfartfindung Q-Prüfung zum Lieferschein

 

K. SAP QM Tabellen zum Prüflos

# QALS – Prüflossatz

# QALT – Teillos

# T156Q – Bewegungsart: materialartunabhängige Steuerung

# TQ30 – Prüfarten

# TQ30T – Texte zu den Prüfarten

# TQ32 – Zuordnung der Prüfart zur Herkunft

# TQ32C – Erlaubte Werte der Loserzeugung zur Herkunft

# TQ32C – Erlaubte Werte der Loserzeugung zur Herkunft

# TQ33 – Relevante Felder bezogen auf die Herkunft

# TQ34 – Vorschlagswerte zur Prüfart

 

L. SAP QM Tabellen zum Prüfpunkt

# QAPP – Prüfpunkt

# TQ79 – Tabelle mit Prüfpunkt-Benutzerfeld-Kombinationen

# TQ79T – Schlüsselwörter für Prüfpunkt-Benutzerfelder

 

M. SAP QM Tabellen zur Ergebniserfassung

# QAES – Tabelle zur Stichprobeneinheit

# QAKL – Ergebnistabelle zu Werteklassen

# QAMR – Merkmalsergebnisse in der Prüfabwicklung

# QAMV – Prüfmerkmalsvorgaben in der Prüfabwicklung

# QASE – Ergebnistabelle zur Stichprobeneinheit

# QASR – Stichprobenergebnisse zu Prüfmerkmalen

# QASV – Stichprobenvorgaben in der Prüfabwicklung

# TQ12 – Kz. externe Nummerierung für Prüflinge in Ergebniserfassung

# TQ12T – Texte zum Kz. externe Numerierung der Prüflinge

# TQ70 – Steuertabelle Ergebniserfassung

# TQ70C – Funktionscodes für Navigation vom Merkmalsübersichtsbild

# TQ70E – Dynprobezogene Verarbeitungstabellen

# TQ70F – Navigation in der Ergebniserfassung

# TQ70S – Merkmalsübersichtsbild in der Ergebniserfassung

# TQ73 – Ergebnisdatenherkunft

# TQ73T – Texte zur Ergebnisdatenherkunft

# TQ74 – Erfassungskonfiguration

# TQ74T – Erfassungskonfiguration

# TQ76 – Bearbeitungsstatus der Prüfmerkmale

# TQ76T – Texte zum Bearbeitungsstatus Prüfmerkmale

# TQ77 – Attribute zum Prüfmerkmal

# TQ77T – Texttabelle zu Attributen

# TQ78 – Statusabhängige Einlesetabelle Prüfmerkmale

# TQ78T – Texte zur statusabhängigen Einlesetabelle Prüfmerkmale

 

N. SAP QM Tabellen zur Rückmeldung

# TQ84 – Rückmeldeprofil

# TQ84T – Texttabelle zum Rückmeldeprofil

# TQ86 – Berichtsart in der Fehlererfassung

# TQ86A – Zuordnungberichtart zu Arbeitsplatz

# TQ86T – Texttabelle zur Berichtsart

# V_T352B_F – Einheit zur Fehlerbewertung

 

O. SAP QM Tabellen zum Verwendungsnachweis

# QAMB – QM: Link zw. Prüflos und Materialbelegen

# QAVE – Prüfabwicklung : Verwendungsentscheid

# TQ06 – Verfahren zur Berechnung von Q-Kennzahlen

# TQ06T – Sprachenabhängige Texte zur Tabelle TQ06

# TQ07M – QM: Bestandsbuchungen bei Verwendungsentscheid

 

P. SAP QM Tabellen zum Probenmanagement

# QPRN – Probenahme von physischen Proben

# QPRS – Stammsatz für physische Proben

# QPRVK – Probenahmeverfahren

# QPRVK – Probenahmeverfahren

# QPRVP – Probenahmeanweisungen

# QPRVP – Probenahmeanweisungen

# TQ40 – Definition von Probenarten

# TQ40T – Texttabelle zur Probenart

# TQ41 – Aufbewahrungsorte für physische Proben

# TQ41T – Texte Aufbewahrungsorte

# TQ42 – Gebindetypen

# TQ42T – Texte Gebindetypen

 

Q. SAP QM Tabellen zum QM Infosystem

# S068 – Lieferantenstatistik

# S069 – Materialstatistik

# S097 – QM-Meldungen Materialanalyse

# S098 – QM-Meldung Lieferantenanalyse

# S099 – QM-Meldungen Kundenanalyse

# S100 – Probleme Materialanalyse

# S102 – Probleme Lieferantenanalyse

# S103 – Probleme Kundenanalyse

# S104 – Kundenstatistik

# S161 – Prüfergebnisse allg.

# S162 – Prüfergebnisse quantitativ

# S163 – Prüfergebnis quant. Lieferant

# S164 – Prüfergebnis quant. Lieferant

# S165 – Prüferg. allgemein Kunden

# S166 – Prüfergebnisse quant. Kunde

# TQ55 – Zuordnung der Prüflosherkunft zur Fortschreibungsgruppe

# TQ56 – Definition von Qualitätskennzahlklassen

# TQ56T – Texttabelle zur Qualitätskennzahlklassendefinition

# TQ57 – Zuordnung Qualitätskennzahlschlüssel zur Infostruktur

 

R. SAP QM Tabellen zum Qualitätszeugnis

# QCPR – QM Qualitätszeugnisse in der Beschaffung

# I000 – Konditionen fuer Zeugnisvorlage

# KONDI – Konditionen: Zeugnisse Datenteil

# QCVK – Zeugnisvorlage Kopf

# QCVM – Zeugnisvorlage Merkmalsebene

# QCVMT – Zeugnisvorlage Merkmalsebene: Texte

# QCVV – Zeugnisvorlage: Liste von Vorprodukten

# TQ61 – Herkunft Ergebniswerte für Zeugnisse

# TQ61T – Herkunft Ergebniswerte für Zeugnisse: Texte

# TQ62 – Ausgabestrategie bei Skipmerkmalen

# TQ62T – Ausgabestrategie bei Skipmerkmalen: Texte

# TQ63 – Herkunft Prüfvorgaben für Zeugnisse (Funktionsbausteine)

# TQ63T – Herkunft Prüfvorgaben für Zeugnisse: Texte

# TQ64 – Herkunft Merkmalskurztext für Zeugnisse

# TQ64T – Herkunft Merkmalskurztext für Zeugnisse: Texte

# TQ65 – Zeugnisse: Erlaubte Kombinationen Herkünfte Vorgaben / Werte

# TQ67 – Zeugnisrelevante Nachrichtenarten

 

S. SAP QM Tabellen zur Qualitätsmeldung

# QMEL – Qualitätsmeldunq

# QMFE – Qualitaetsmeldung – Positionen

# QMSM – Qualitaetsmeldung – Maßnahmen

# QMMA – Qualitaetsmeldung – Aktionen

# T352C – Katalogarten pro Berichtsschema

# TQ81 – Meldungsszenario

# TQ81V – Teileverwendung

# TQ81V_T – Texte zur Teileverwendung

# TQ81_T – Texte für Meldungsszenarien

# TQ82 – Meldungsartenwechsel

# TQ83 – Partnerrollen für Codes

# TQ85 – Funktionstabelle zu Folgeaktivitäten

# TQ85R – Regeln zu Folgeaktivitäten

# TQ85_T – Texttabelle Actionbox

# TQ8CO – Zuordnung Referenzaufträge zur Meldungsart

 

cu, Isa.

 

 

SAP-CO: Diese Transaktionen begeistern nicht nur Controller.

A. SAP-CO-Transaktionen zu Kostenartenrechnung

KA01 – Kostenart anlegen

KA02 – Kostenart ändern

KA03 – Kostenart anzeigen

KA04 – Kostenart löschen

KA05 – Kostenart: Änderungen anzeigen

KA06 – Kostenart sekundär: anlegen

KA23 – Kostenarten: Stammdatenbericht

KA24 – Kostenarten löschen

KAH1 – Kostenartengruppe anlegen

KAH2 – Kostenartengruppe ändern

KAH3 – Kostenartengruppe anzeigen

KB11N – Manuelle Umbuchung Kosten erfassen

KB13N – Manuelle Umbuchung Kosten anzeigen

KB14N – Manuelle Umbuchung Kosten stornieren

KB41N – Manuelle Umbuchung Erlöse erfassen

KB43N – Manuelle Umbuchung Erlöse anzeigen

KB44N – Manuelle Umbuchung Erlöse stornieren

KB61 – Umbuchung CO-Einzelposten erfassen

KB63 – Umbuchung CO-Einzelposten anzeigen

KB64 – Umbuchung CO-Einzelposten stornieren

KB65 – Umbuchung ILV erfassen

KB66 – Umbuchung ILV anzeigen

KB67 – Umbuchung ILV stornieren

 

B. SAP-CO-Transaktionen zu Kostenstellenrechnung

KP04 – Planerprofil setzen

KP06 – Planung Kostenart./Leistaufn. ändern

KP07 – Planung Kostenart./Lst.aufn.anzeigen

KP26 – Leistungsarten Plandaten ändern

KP27 – Leistungsarten Plandaten anzeigen

KP46 – Statist. Kennzahlen Plandaten ändern

KP47 – Statist. Kennz. Plandaten anzeigen

KS01 – Kostenstelle anlegen

KS02 – Kostenstelle ändern

KS03 – Kostenstelle anzeigen

KS04 – Kostenstelle löschen

KS05 – Kostenstelle: Änderungen anzeigen

KS07 – Roherfassung Kostenstelle ausführen

KS08 – Listbearbeitung K.stelle ausführen

KS12N – Massenpflege Kostenstellen

KS13 – Kostenstellen: Stammdatenbericht

KS14 – Kostenstellen löschen

KS30 – Kostenstellen: Change Management

KSA3 – Kostenstellen-Abgrenzung Ist

KSA4 – Ist-Abgrenzung ausführen

KSB1N – Kostenstellen Einzelposten Ist neu

KSB9 – Planungsbericht Kostenstellen

KSBL – Kostenstellen: Planungsübersicht

KSBPN – Kostenstellen Einzelposten Plan neu

KSBT – Kostenstellen: Leistungsartentarife

KSH1 – Kostenstellengruppe anlegen

KSH2 – Kostenstellengruppe ändern

KSH3 – Kostenstellengruppe anzeigen

KSI4 – Ist-Zuschläge: Kostenstellen

KSP4 – Zuschläge PLAN: Kostenstellen

KSUB – Plan-Umlage ausführen

KSVB – Plan-Verteilung ausführen

 

C. SAP-CO-Transaktionen zu CO-Innenaufträgen

KO01 – Innenauftrag anlegen

KO02 – Innenauftrag ändern

KO03 – Innenauftrag anzeigen

KO04 – Order Manager

KO08 – Datenübernahme Auftragstammdaten

KO12N – Gesamtplanung Aufträge ändern

KO13N – Gesamtplanung Aufträge anzeigen

KO14 – Plan in Plan kopieren Innenaufträge

KO15 – Ist in Plan kopieren Innenaufträge

KOH1 – Auftragsgruppe anlegen

KOH2 – Auftragsgruppe ändern

KOH3 – Auftragsgruppe anzeigen

KOK2 – Sammelbearbeitung Innenaufträge

KOK3 – Sammelanzeige Innenaufträge

KOK4 – Sammelbearbeitung Innenauftr. masch.

KOK5 – Stammdatenverzeichnis Innenaufträge

KOK6 – Sammeldruck von Innenaufträgen

 

D. SAP-CO-Transaktionen zu Ergebnis- und Marktsegmentrechnung

KE13N – Excel-Upload

KE13P – Protokoll flexibler Excel Upload

KE21N – CO-PA-Einzelpostenerfassung

KE21S – CO-PA Bewertungssimulation

KE23N – CO-PA-Einzelpostenanzeige

KE24N – CO-PA Daten Anzeigen

KE30 – Ergebnisbericht ausführen

KE31 – Ergebnisbericht anlegen

KE32 – Bericht ändern

KE33 – Bericht anzeigen

KE41 – Anlegen Kondition

KE42 – Ändern Kondition

KE43 – Anzeigen Kondition

KE4L – Konditionsliste

KE4N – Ändern Konditionsliste

KE4O – Anzeigen Konditionsliste

KE4Q – Ausführen Konditionsliste

KE91 – Einzelpostenbas. Bericht anlegen

KEDD – COPA Merkmalsableitung Übersicht ALV

KEDE – Ableitungsregeln Einträge pflegen

KEND – Zuordnungsänderungen

KES1 – CO-PA Pflege Merkmalswerte

KES4 – Kundenabsprachen übernehmen

E. SAP-CO-Transaktionen zu Produktkosten-Controlling

CKW1 – Produktionsloskalkulation anlegen

CKW3 – Produktionsloskalkulation anzeigen

CKW4 – Produktionsloskalkulation aktivieren

CK11N – Anlegen Materialkalkulation

CK13N – Anzeigen Materialkalkulation

CK33 – Vergleich Einzelnachweise

CK40N – Kalkulationslauf bearbeiten

CKAPP01 – Zu kalkulierende Materialien

 

cu, Isa.

 

…Übrigens findet ihr alle Beiträge im Buch „SAP Helden“ kompakt zusammengefasst.

qRFC Queue Modifikation – nur ein bisschen wie WE19.

In den letzten Jahren hatte ich das Glück an 2 Projekten zu arbeiten, bei denen es thematisch um die gleiche Aufgabenstellung ging: Anbindung eines SAP ERP Systems an ein Lagerverwaltungssystem. Beim ersten Projekt hatten wir ein Non-SAP-System ans ERP angebunden und beim letzteren ging es um die Anbindung ans SAP EWM. Natürlich fühlte ich mich bei der Anbindung des SAP EWM „wohler“, da ich hier nicht so unbewandert war, wie beim Thema Non-SAP. Die beiden Projekte hatten technisch einen entscheidenden Unterschied:

# Non-SAP-WM – Anbindung per IDocs

# SAP EWM – Anbindung per qRFC

Wo IDocs mit seinen vielen Analyse-, Modifikations- und Monitoringtransaktionen anwendungsnaher sind, ist qRFC viel technischer konzipiert. Bspw. kommt man nur sehr umständlich an die Anwendungsdaten der Schnittstelle ran. Nichts desto trotz bietet auch qRFC eine limitierte Möglichkeit, um bestimmte Daten in der Schnittstelle anzupassen:

# Hier ein kleines Beispiel: Aus EWM heraus getriggert soll eine Warenbewegung im SAP ERP System gebucht werden. Doch die Queue ist hier hängen geblieben, da von EWM heraus der Bewegungsgrund nicht mitgegeben wurde. Hier gibt es nun die Möglichkeit die Anwendungsdaten der Queue anzupassen (Bewegungsgrund einzutragen) und sie zu verbuchen: Und das geht so …

#1 Starte die Transaktion SMQ2 und führe die aus (F8)

#2 Klicke in der folgenden Liste auf den betroffenen Queue-Namen

#3 Im folgenden Screen wieder auf dem Queue-Name klicken

#4 … und nun ein letztes Mal auf den Queue-Name klicken

## So … nach mehrmaligem Durchklicken solltest du in der Datencontainer der Queue angekommen sein:

#5 Hier kannst du nun durch klicken auf den Stift in den Änderungsmodus springen

#6 Jetzt kannst du in die Zeile IT_GOODSMVT_ITEM klicken und den entsprechenden Bewegungsgrund anpassen und auf „Ersetzen und ausführen“ klicken.

Customizing der Änderbarkeit der qRFC-Queue-Daten

Damit die oben beschriebene Anpassung der Queue-Daten durchführbar ist, musst du folgende 2 Punkte durchführen:

#1 Customizing der Änderungsmöglichkeiten

#2 Vergabe des Berechtigungsobjekt /SPE/QEDIT

Customizing per Transaktion /n/SPE/MQWL_CUS

Die Änderbarkeit der einzelnen Felder im Datencontainer muss zunächst per Transaktion /n/SPE/MQWL_CUS freigeschaltet werden:

# Starte die Transaktion /n/SPE/MQWL_CUS und aktiviere den Änderungsmodus „Brille / Stift“ Icon (links oben)

# Anschließend wählst du den qRFC-Funktionsbaustein, dessen Daten du modifizieren willst (in unserem Bsp. /SPE/GOODSMVT_CREATE), und kennzeichnest ihn als änderbar

# Nun muss die Zeile des qRFC-Funktionsbausteins markiert und auf qRFC-Nachricht: Parameter geklickt werden

# Im nächsten Screen wählst du den qRFC-Parameter IT_GOODSMVT_ITEM aus, kennzeichnest ihn als änderbar, markierst wieder die Zeile und klickst auf qRFC-Nachricht: Felder

# In dieser letzten Ebene gibst du die Felder ein, die du als änderbar einstellen willst.

So … wenn du jetzt noch das oben angesprochene Berechtigungsobjekt hast, dann solltest du die Möglichkeit haben, die qRFC-Daten zu modifizieren.

Zum Schluss noch … was bei der qRFC-Datenmodifikation zu beachten ist

# Nicht alle Felder der einzelnen qRFC-Funktionsbausteine sind änderbar; im Customizing der Änderbarkeit wirst du merken, dass nur bestimmte Felder auswählbar sind

# Letztlich bietet SAP mit Transaktion  /n/SPE/MQWL_APPL eine Notfall-Transaktion, mit der das oben beschriebene Customizing direkt im Produktivsystem durchgeführt werden.

cu, Isa.