Normalerweise habe ich ein gutes Gedächtnis und ich kann mir vor allem Zahlen sehr gut merken. Doch im Bereich SAP gab es immer wieder Punkte/Aspekte, die ich mir bei aller Anstrengung nicht merken konnte. Mittlerweile habe ich mir 3 Eselbrücken zurecht gelegt, die mir enorm helfen:
#1 SY-SUBRC=? war nochmal erfolgreich?
Wenn man in SAP debuggt, dann trifft man immer wieder auf die Abfrage SY-SUBRC=0 bzw. SY-SUBRC=4. Diese Abfrage prüft, ob die vorherige Aktion erfolgreich war oder nicht. Ich konnte mir Jahre nicht merken, ob SY-SUBRC=0 OK bedeutet oder SY-SUBRC=4. Bis mir ein Kollege sagte, SY-SUBRC=0 ist OK und man kann sich mit dieser Eselsbrücke merken: 0=Null Fehler, d.h. OK!
#2 Was war Gut- bzw. Lastschrift auf englisch (debit or credit memo)?
Auch habe ich mir bei den englischen Begriffen debit bzw. credit memo sehr schwer getan – ich konnte mir einfach nicht merken welchen davon nun Gut- bzw. Lastschrift bedeutet. Auch hier hat mir eine Kollegin (Katja Sandfort) mit folgendem Hinweis weitergeholfen: Credit memo ist Gutschrift, da C und G sich ähnlich sehen.
#3 Wie heissen noch mal die die Transaktionen für die Kopiersteuerung?
Letztlich kann man sich die Transaktionen fürs Customizing der mit folgendem Trick sehr einfach merken: Zum einen fangen alle mit VT an und die folgen 2 Buchstaben geben die Kopierrichtung invers an:
# VTAA – Kopiersteuerung – Auftrag-Auftrag
# VTAF – Kopiersteuerung – Faktura-Auftrag
# VTFA – Kopiersteuerung – Auftrag-Faktura
# VTFF – Kopiersteuerung – Faktura-Faktura
# VTFL – Kopiersteuerung – Lieferung-Faktura
# VTLA – Kopiersteuerung – Auftrag-Faktura
Cu, Isa.
P.S.: Natürlich funktioniert Punkt 3 nur auf Deutsch 😉
P.S.2.: Würde mich sehr freuen, wenn ihr eure kleinen Eselsbrücken im SAP als Kommentar hinterlasst …
Die 3 K’s: Kreditoren sind Keine Kunden