Schon mal ins kalte Wasser geworfen worden? Bestimmt … ich bin auf jeden Fall mehrmals ins kalte Wasser geworfen worden. Gerade als Junior SAP-Berater wird immer wieder in Projekte gesteckt, in denen man entweder sich schnell freischwimmt oder untergeht. Man fühlt sich überfordert und denkt „… wie soll das funktionieren, wie soll ich mich hier unter den vielen alten Hasen jemals etablieren …“ – doch keine Sorgen: Meist klappt es sehr gut. So ein „ins kalte Wasser geschmissen werden“ hatte ich zuletzt 2005 erlebt. Ich fing in einem Projekt zum LES-Transportmanagement mit intensiver IDoc-Anbindung an. Doch ich hatte bis dato nie etwas mit IDocs zu tun gehabt. In dieser Situation war ein Tipp eines erfahrenen Kollegen Goldwert – er sagte mir einfach: „Schau dir die WEDI an!“
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Autor: Isa
77 legendäre Champion-Systemtransaktionen, mit denen nicht nur SAP-Berater glänzen.
Ich bin SAP-Berater. Meine Aufgabe ist es, Anforderungen aufzunehmen, Prozesse zu analysieren, das Customizing durchzuführen. Und letztlich muss man auch Prozesse monitoren, auftretende Fehler analysieren und beheben. Mit ABAP-Entwicklung und der SAP-Basis kenne ich mich nicht aus.
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Vergiss SE16 / SE16N … es lebe die SE16H
Kennst du den Aha-Effekt, wenn man eine kleinen Schatz, ein Kleinod oder eine Rarität unvermittelt entdeckst und dich fragst, warum habe ich es die ganze Zeit übersehen? Das kann ein kleines Café sein, das immer um die Ecke in einer Seitenstraße lag, das man aber nie betreten hat. Wenn man sich dann doch mal dahin verirrt und mit Erstaunen entdeckt, dass man noch nie so ein leckeren Cappuccino genossen hat. Oder wenn man zufällig ein fast verstaubendes Buch im hintersten Regal der Bibliothek zur Hand nimmt, und es nicht mehr zurücklegen kann. Oder eine Mango isst, die man zufällig beim freundlichen Inder um die Ecke erworben hat, und dabei denkt, wow, so schmeckt also eine echte Mango.
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3 kleine Helferlein, die nicht nur SAP – Berater weiterbringen.
„Oh Mann, das gibt es doch nicht!“, dachte sich Jean erregt, als Pascal anrief. Es war der sechste Anruf, den er heute enthielt. Gefühlt wurde er jede Minute gestört und kam eigentlich gar nicht mehr zu seiner eigentlichen Arbeit – wenn er ehrlich sein sollte, wusste Jean nicht mal, was er vorhatte.
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Die ewige Frage: Warum wurde das Produkt nicht ausgeliefert, obwohl ausreichend Bestand vorhanden ist?
Als SAP-Berater, der im Bereich Vertriebslogistik tätig ist, bekommt man immer wieder folgende Frage gestellt: „Warum wurde das Material nicht ausgeliefert, obwohl ausreichend Bestand vorhanden ist?“ Unweigerlich erinnert mich diese Frage an folgende Alltagssituationen:
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Bitte die Finger davon lassen: Daten verändern per SE16 / SE16N.
Nein, nein, nein, … das soll man nie machen – nie. Aber doch tut man es regelmäßig: Direkte Änderungen der Werte einer Datenbanktabellen. Auch wenn es als „Todsünde“ gilt, gibt es doch immer wieder Situationen, in denen Daten auf der DB modifiziert werden müssen. Vorallem im Testsystem kann es legitim sein diese Möglichkeit zu nutzen, um zügig verschiedene Varianten durch zu testen. Aber ich habe auch Projekte erlebt, wo auf dem Produktivsystem Daten angepasst wurden. Dabei wurde dieser Schritt damit begründet, dass im System ein so krasser Fehler auftrat, dass die Belege nicht mehr zu retten waren. Als erfahrener Berater sollte man die Gefahren und die Möglichkeiten der Datenbankanpassungen kennen – übrigens alle im folgenden beschriebenen Möglichkeiten können durch die SAP-Basis trotzt SAP_ALL-Berechtigung abgeknipst werden.
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Mit minimalem Aufwand und Null ABAP kritische Prozesse automatisiert überwachen.
Ist dir schon mal aufgefallen, dass es in SAP-Projekten vielfach um Prüfen, Testen, Qualitätssicherung oder Monitoring geht? Wenn man sich einen klassischen Projektzyklus anschaut, treten immer wieder folgende Prüfpunkte auf, die durchlaufen werden:
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Einfacher geht es nicht: IDoc-Beleg-Verlinkung per SE16 ermitteln
Eigentlich hatte sich Pierre für heute Abend zum Fußballspiel mit den Kollegen verabredet, als er die Mail seines Teamleiters las. „Musste das kurz vor Feierabend passieren“, dachte sich Pierre ärgerlich. Es war jetzt 17:17 Uhr und der EDI-Dienstleister hatte sich gemeldet. Seit 12:35 Uhr waren die ORDERS-IDocs von verschiedenen Kunden falsch geroutet worden, wodurch Daten der IDocs fehlerhaft waren. Der Teamleiter bat Pierre alle Aufträge zu den 2.786 ORDERS-IDocs abzusagen, die im Anhang der Mail aufgelistet waren – 2.786 IDocs! Wenn Pierre eine Liste mit Aufträgen gehabt hätte, wäre es ein Klacks die Aufträge mit der Transaktion MASS abzusagen. Doch mit der IDoc-Liste müsste er per WE02 jedes IDoc aufrufen und über die Verlinkung (Dienste zum Objekt -> Verknüpfungen anzeigen) den Kundenauftrag ermitteln – Pierre hätte wirkliche eine lange Nacht vor dem Rechner gehabt, wenn er sich nicht an folgende Zusammenhänge erinnert hätte:
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65 wichtige SD-Tabellen, die rocken.
Muss man einen Schraubenzieher haben, um ein Auto fahren zu können? Muss man fliegen können, um in Richtung Australien abzuheben? Muss man programmieren können, um Excel nutzen zu können? Auf alle Fragen ist die Antwort ein klares Nein. Doch der Mechaniker deines Vertrauens sollte schon ein Schraubenzieher benutzen können, der Pilot, der dich nach Australien fliegt, sollte auch sein Handwerkszeug beherrschen und letztlich bietet Excel vielen Funktionen, ohne dass man VBA beherrscht.
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