Hallo Zusammen,
mein Name ist Isa und ich bin der Betreiber des SAP-Onlinemagazins thinkdoforward.com.
Etwas Persönliches …
Im Hauptberuf bin ich Vater von 5 Töchtern, bin mittlerweile reife 47 Jahre alt (bei Nürnberg geboren) und lebe mit meiner Familie in Köln, der liebenswertesten Stadt der Welt; und wie ca. 50% der Mitbürger in Deutschland habe auch ich einen Migrationshintergrund und stamme ursprünglich aus dem kasachisch-chinesischen Grenzraum (Altai).
Wie ich zu SAP kam …
Zur SAP-Beratung bin ich direkt nach dem Studium (Maschinenbau – RWTH Aachen) gekommen. Ich wollte ich mich zunächst nicht direkt für ein Unternehmen, in dem ich möglicherweise Jahrzehnte arbeiten sollte, festlegen. Damals gefiel mir die Idee als Absolvent bei einer Unternehmensberatung anzuheuern und einige Unternehmen intensiv als Berater kennenzulernen – so hätte ich genügend Zeit mich für ein Unternehmen zu entscheiden. An meinem ersten Arbeitstag fragte mich mein Boss: „Willst du SAP machen?“ Damals schaute ich zunächst wie ein überraschtes Kind und wusste nicht, ob ich dem zustimmen und es eher ablehnen sollte. Also verließ ich das Office meines Bosses und blieb ihm die Antwort schuldig. Ich suchte einen Kollegen auf und fragte ihn: „Armin, soll ich SAP machen?“ Armin war ein erfahrener Kollege, der mit mir zusammen bei PriceWaterhouseCoopers angefangen hatte und schon sieben Jahre SAP-Erfahrung hatte. Armin schaute mich mit glänzenden Augen an und sagte nur: „Ja natürlich, das ist eine Lebensversicherung!“
In welchem Bereich arbeite ich ….
Seit dieser Zeit – Ende der 90er Jahre – bin nun als SAP-Berater tätig. Zunächst in Festanstellung und die letzten 10 Jahre als Freiberufler. Mein Beratungsschwerpunkt liegt in der Logistik und hier im speziellen die Vertriebsabwicklung und Vertriebslogistik. In SAP-Modul ausgedrückt tummele ich in: SD, MM, LE, TM, WM und natürlich Stammdaten. Lange habe ich mich gefragt, was mir mein intensives Studium tatsächlich gebracht hat. Mittlerweile erkenne, dass mein Studium die Grundlagen für mein tiefes technisches Verständnis, meine analytischen Fähigkeiten und das systematisch-methodische Vorgehen gelegt hat, wo von ich in jedem Projekt zehre und immer wieder erfolgreich einsetze.
Mein Beratungsansatz …
Du kennst jede Tabelle im SAP-Umfeld, hast aber nie ein Konzept geschrieben, dann wirst du es nicht weit bringen. Du kannst die tollsten Prozessbilder erstellen, aber mit dem Customizing kannst nicht anfangen – auch so wirst du dich langfristig nicht etablieren können. Und wenn du die aufgefeiltesten Konzepte schreibst, aber den Go-Live-Support nicht stemmen kannst – auch dann solltest du dir lieber einen anderen Job suchen.
Aus meiner Sicht bedeutet es ein erfolgreicher SAP-Berater zu sein, dass man einen großen Blumenstrauß voller Fähigkeit beherrschen muss und vor allem genau wissen muss, wann man welche Fähigkeit einsetzt. Wenn ich eine Anforderung aufnehmen, weiß ich genau, dass man schweigen und zuhören sollte. Wenn man ein Konzept schreibt, sollte es gut gegliedert und komplett sein und einen angemessenen Detailierungsgrad besitzen. Und wenn ich eine Entwicklungsspezifikation schreibe, dann versuche ich ihn so schreiben, dass mein Entwickler-Kollege ohne Rückfragen genau das umsetzt, was der Kunde haben will.
Würde mich sehr freuen, wenn du mich per XING oder LinkedIn kontaktierst:
cu, Isa.
Hallo Isa.
ich würde gerne mehr tipp und tricks erhalten
bin ganz neu in der SAP Welt also lernen es grade
Vielen Dank für die die tolle Seite. Ein absoluter Wegbegleiter für mich. Bitte weiter so! Viele Grüße
Ich finde diese Seite für SAP Einsteiger und Experten richtig gut. Habe auch das Buch gekauft !
Danke für die Video in Espresso Tutorial, sehr sehr gut für mich