5 Gründe warum jeder SAP-Berater einen Blog schreiben sollte.

Geschafft … das ist mein 100. Beitrag in diesem Blog. Meinen ersten Beitrag hatte ich am 27.05.2015 veröffentlicht – Der ultimative SD-Überblick anhand von 23 Funktionen. Damals war die Idee des Blogs eine Dokumentation von interessanten Tipps und Tricks zum Thema SAP-Beratung zusammenzustellen – und die Zielgruppe war ich selber, d.h. es sollte zunächst nur einen Doku für mich sein. Doch mit der Zeit bemerkte ich, dass (dank Google) immer mehr Leser auf meinen Blog zugriffen und ich entschied mich regelmäßig einen Beitrag zu verfassen – also habe ich ab 2018 anfangen jede Woche einen Beitrag zu schreiben – und nun sind es tatsächlich 100 geworden.

In dieser zeit habe ich wirklich sehr viel gelernt, und kann jedem nur empfehlen auch einen Blog zu schreiben – Themen gibt es ja genug. Im folgenden habe ich die wichtigsten Aspekte mal zusammengestellt, warum jeder SAP-Berater einen Blog schreiben sollte:

 

1.) Du lernst interessante Menschen kennen

Seit dem ich meinen Blog schreibe, werde ich von sehr vielen Kollegen angeschrieben – leider kann ich nicht immer direkt zurückschreiben. Aus diesen Kontakten hat sich mit der Zeit ein kleines aber feines Netzwerk ergeben, auf das ich immer wieder gerne zurückgreife.

 

2.) Du bist top informiert, welche Entwicklungen sich im Bereich SAP ergeben

Seitdem ich diesen Blog schreibe, halte ich meinen Augen und Ohren doppelt so weit auf, um neue Features, Funktionen oder Themen im SAP-Bereich erfahren. Es ist einfach ein Stück der Jäger in mir geweckt, da ich möglichst über interessante Themen berichten will. Und dieses hilft mir auch in meiner täglichen Arbeit weiter, da ich beim Kunden immer wieder mit neuen Themen auftrumpfen kann.

 

3.) Du lernst das SAP-System immer besser kennen

Vielfach schreibe ich über Funktionen/Themen, mit denen seit Jahren arbeite – bspw. Nachrichtenfindung. Hierbei ist mir aufgefallen, dass ich bei der Recherche zu solchen Themen immer wieder neue Features entdecke, die mir bis dahin nie aufgefallen waren. Diesen Aspekt des Blog-Schreibens finde ich für meine tägliche Arbeit am besten, da ich immer wieder Features zu Funktionen entdecke – und das hilft in der Praxis wirklich.

 

4.) Du wirst immer besser im Schreiben und Präsentieren

Ich kenne leider keinen SAP-Berater, der wirklich gerne dokumentiert – und ich gehöre dazu. Aber wir wissen alle, wie wichtig Dokumentation sein kann – gerade wenn sie fehlt. Das Schreiben des Blogs hat mir eine enorme Entwicklung in meinen Dokumentation-Skills gebracht – dies bedeutet nicht, dass ich mittlerweile gerne dokumentiere, aber es fällt mir viel leichter.

 

5.) Du hast einen kleinen Bonus in neuen Projekten

Leider hatte ich bis jetzt nicht das Glück, dass ich wegen meines Blogs einen Projektangebot bekommen habe. Auch wenn mein Blog aktuell ca. 50.000 Zugriffe im Monat hat, ist wohl die Bekanntheit für direkte Projektanfragen noch zu gering. Doch habe ich  in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass der Blog neben meinem obligatorischen CV immer einen Plus bei der Vorstellung meiner Person in neuen Projekten bedeutet.

 

cu, Isa.

 

P.S.: Neben diesem Blog arbeite ich aktuell parallel an einem kleinen Nachschlagewerk, in dem ich die Themen aus dem Blog als Printversion anbieten will. Ich weiß nicht wann es fertig sein wird. Aber sobald es eine Version gibt, werde ich ich euch hier informieren.

 

6 Gedanken zu „5 Gründe warum jeder SAP-Berater einen Blog schreiben sollte.“

  1. Hallo Isa,
    vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz!

    Kurz zu mir:
    Ich bin ein SAP junior Berater und unterstütze im Moment im Bereich SD/MM. Ich würde gerne ebenfalls ein Blog erstellen, wo ich Themen aufgreifen will, die ich für sehr komplex empfinde oder zu denen ich keine geeignete Hilfe auf Google gefunden habe.
    Welches WP-Themes kannst du empfehlen für einen Blog?

    Danke und Gruß
    Ahmed

    1. Hi Ahmed,

      wie du wahrscheinlich weisst, gibt es Unmengen an Themes … ich kann dir hier nichts konkretes empfehlen, da es eine Geschmacksfrage ist.

      Aber was ich dir unbedingt empfehle: Fang einfach an und mach dir über das Theme zum Schluss Gedanken.

      cu, Isa.

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